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Eingewöhnungs­konzept

Eingewöhnungskonzept

Für viele Kinder ist die Aufnahme in die Kindertageseinrichtung der erste große Schritt aus dem vertrauten Elternhaus hinaus in eine andere, ihnen unbekannte Welt. Je jünger ein Kind ist, desto mehr Aufmerksamkeit erfordert diese Phase und desto wichtiger ist es, diesen Übergang bewusst zu gestalten. Voraussetzung hierfür bildet die intensive Abstimmung zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften unserer Einrichtung, die mit dem Erstgespräch beginnt.

Die Erstgespräche sind ein Schritt auf dem Weg, ein Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und den pädagogischen Fachkräften der Einrichtung aufzubauen. Gerade in der Anfangsphase ist uns wichtig, dass die Eltern ihr Kind mit einem guten Gefühl zu uns geben, da dieses sich auf das Kind überträgt.

Die neu angemeldeten Kinder laden wir im Vorfeld am Nachmittag mit ihren Eltern zum Spielen ein. Sie bekommen die Möglichkeit, die Räume und ihre zukünftigen Bezugserzieher*innen kennenzulernen. Dabei sind grundsätzlich alle pädagogischen Fachkräfte, die eine Basisgruppe leiten, eingebunden.

Die Eingewöhnungsphase gestalten wir sehr individuell. Das Kind steht im Mittelpunkt und sein Zeitbedarf für die Eingewöhnung wird respektiert. Daraus folgt, dass der zeitliche Rahmen variieren kann. In dieser Phase begleiten die Eltern ihr Kind. Auch hier bestimmt das Kind das Tempo, um ausreichend Zeit zur Gestaltung der Abnabelung von den Eltern zu haben. Dieser Prozess wird täglich durch kurze Austauschgespräche unterstützt. Der Austausch und das Voneinanderlernen über die Gewohnheiten/Bewältigungsstrategien des Kindes stehen hierbei im Mittelpunkt.

Für die U3-Kinder ist die schriftliche Dokumentation dieser Phase ein Standard unserer Arbeit. Sie wird mit den Eltern reflektiert. Die Gestaltung der Eingewöhnungsphase ist an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“ angelehnt, welches im Qualitätshandbuch unserer Einrichtung hinterlegt ist.

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